{"id":2809,"date":"2015-05-29T09:36:44","date_gmt":"2015-05-29T07:36:44","guid":{"rendered":"https:\/\/activate-hr.de\/?p=2809"},"modified":"2024-01-04T09:45:28","modified_gmt":"2024-01-04T08:45:28","slug":"10-jahre-essmss-self-service-zwischen-hype-ernuechterung-und-aufbruch","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/activate-hr.de\/sap-ess\/10-jahre-essmss-self-service-zwischen-hype-ernuechterung-und-aufbruch\/","title":{"rendered":"10 Jahre ESS\/MSS – Self-Service zwischen Hype, Ern\u00fcchterung und Aufbruch"},"content":{"rendered":"\n

Anfang der 2000er Jahre verbreitete sich in den meisten deutschen Unternehmen die Auffassung, dass eine zukunftsorientierte Ausrichtung des Personalwesens nicht mehr umhin kommt die Personalprozesse zu dezentralisieren und die Führungs- und Arbeitskräfte stärker in den eigenen Abläufen zu integrieren.<\/p>\n

10 Jahre Self-Service – War die Einführung sinnvoll?<\/h2>\n

Die Intention dahinter schien klar: Prozesse sollten effizienter und kundennäher gestaltet werden. Am Ende des Tages, so erhoffte man, würde die Neuausrichtung des Personalwesens im Unternehmen zur Zeit- und Kostenersparnis beitragen. Mehr als ein Jahrzehnt später, lohnt es sich, einen kritischen Blick auf diese Intention zu werfen. Es gilt zu überprüfen, ob die Erwartungen der Unternehmen durch die dezentralisierten Personalstrukturen und -prozesse und deren Nutzen daraus, wirklich zur Zeit- und Kostenersparnis geführt haben. Wir sprechen über die Veränderungen der Employee und Manager Self-Service Lösungen.<\/p>\n

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Ausgangslage<\/h3>\n

Vor 10 Jahren erfolgte in den seltensten Fällen in den Unternehmen eine vollständige Unterstützung der Geschäftsprozesse durch die IT. Die Folgen waren häufig Medienbrüche entlang der Prozesskette, Daten mussten durch die Mitarbeiter erneut eingegeben werden, was zum einen zu sehr langen Bearbeitungszeiten führte und zum anderen zu einer erhöhten Fehleranfälligkeit. Dies galt auch für das Personalwesen.<\/p>\n

Unterteilt man die Aufgaben einer Personalabteilung in administrativen und strategischen Aufgaben, so zeigt sich laut einer Erhebung aus dem Jahr 2001 (vgl. IBM Business Consulting Services, 2003, S.12ff), dass mehr als 90 % der Arbeiten im Personalwesen für administrative Aufgaben anfällt (bspw. Stammdaten pflege) und lediglich 10 % für strategische Aufgaben. So erfolgte die Aufgabenverteilung im Personalwesen zu<\/p>\n