Wie unterstützt Künstliche Intelligenz (KI) Ihre HR-Abteilung?
Künstliche Intelligenz erhält immer weiter Einzug in unseren Alltag – ob auf privater oder beruflicher Ebene. Auch in der HR-Abteilung soll eine KI die Arbeit deutlich vereinfachen und beschleunigen. Doch wo können Sie künstliche Intelligenz (KI) in HR-Abteilungen tatsächlich einsetzen? Gibt es hier überhaupt einen sinnvollen Anwendungsfall? Auf jeden Fall – und Sie können ihn bereits heute umsetzen.
Woher kommt die Fluktuation?
Ein Mitarbeiter kündigt – und wieder geht eine Fachkraft, ein Know-how-Träger. Das heißt nicht nur, dass ein Ersatz auf dem dürftigen Arbeitsmarkt gefunden werden muss, sondern auch, dass wertvolles Wissen und Investment in Fortbildung das Unternehmen verlässt. Und dabei sind die Gründe scheinbar unerklärlich. Auch der Mitarbeiter kann keinen einfachen Grund nennen. Viel mehr ist es ein Zusammenspiel von vielen über die Jahre gewachsenen Faktoren, die schlussendlich zu Unzufriedenheit geführt haben und in einer Kündigung resultierten.
Was kann die Führungskraft oder die HR-Abteilung da tun?
Langfristige Maßnahmen ergreifen
Wie vermeiden Sie langfristig, dass sich diese Unzufriedenheit bei Ihren Mitarbeitern aufbaut? Denn nur dann haben Sie die Chance, dass Ihr Mitarbeiter nicht erst innerlich und dann tatsächlich kündigt. Die Daten, die in der Vergangenheit vielleicht zu diesem Prozess geführt haben, haben Sie bereits: Vielleicht waren es die wiederholten Stundenreduktionen der Kollegen, die immer wieder dafür gesorgt haben, dass Ihre Fachkraft dauerhaft überlastet war. Oder es war die Beförderung aller Kollegen, die gemeinsam angefangen haben, während Ihre Fachkraft vermeintlich vergessen wurde. Die möglichen Einflussfaktoren und Verstrickungen sind vielfältig und undurchschaubar – oder?
Lösungen finden mit KI
Sie haben wahrscheinlich eine Vielzahl an Daten, die Sie über die Jahre über Ihre Mitarbeiter sammeln. Seien es harte Fakten wie Einstellungs- und Austrittsdatum oder historische Bewegungsdaten wie Abteilungszugehörigkeit, Projektbesetzungen, Kollegen im Projekt und Vorgesetzte. Natürlich ist der Werdegang eines Mitarbeiters immer individuell, doch stellt sich doch die Frage, ob es Muster gibt, die sich bei aussteigenden Mitarbeitern häufiger wiederholen. Da wir jedoch noch nicht wissen, wonach wir genau suchen, ist ein Anfang schwierig. Und genau hier kann KI den entscheidenden Ansatz liefern!
Salesforce Einstein bietet Ihnen hierbei zum Beispiel die Möglichkeit, Ihre Datenquellen anzubinden, auf Mitarbeiterebene zu verschmelzen und aggregiert zu betrachten.
KI: Von Vertrieb ins Personal
Klar, nach außen wirbt Salesforce Einstein mit Beispielen aus dem Vertrieb. So können Sie der internen KI zum Beispiel die Aufgabe geben, anhand der eigenen Daten zu erforschen, wie Sie Ihren Umsatz maximieren können. Einstein analysiert dabei, welche Faktoren sich in Kombination besonders positiv auf den Umsatz auswirken. Mithilfe von Machine Learning gibt Einstein daraufhin Ansätze aus, die die zukünftige Umsatzentwicklung verbessern könnten.
Ersten Sie „Umsatz“ doch mal durch „Mitarbeiterzufriedenheit“ oder „Unternehmenszugehörigkeit“. Das Ergebnis wird Sie überraschen!
Pionier-Status mit KI in der eigenen HR-Abteilung
Habe ich Ihr Interesse geweckt? Kontaktieren Sie uns! Haben Sie beispielsweise eine SAP-HANA-Datenbank? Dann können Sie diese per Knopfdruck mit Salesforce Einstein verbinden. Zudem bietet Salesforce aktuell ein Pilot-Programm für eine SuccessFactors-Anbindung. Natürlich finden wir auch eine Lösung für Ihre individuelle Systemlandschaft. Seien Sie Treiber dieser Innovation!