Das sind die LMS- & E-Learning-Trends des Jahres 2022
Die letzten zwei Jahre haben viele Aspekte unseres Berufsalltags geprägt. Wo die Remote-Arbeit vor der Pandemie in vielen Unternehmen noch eine Besonderheit war, prägen Homeoffice-Möglichkeiten & Co. mittlerweile das Bild. In dem Zuge musste sich auch das Thema Lernkultur an die neuen Anforderungen anpassen – durch dieses Umdenken haben sich Learning-Management-Systeme (LMS) in den vergangenen Monaten stark weiterentwickelt. Wie es in diesem Jahr mit den LMS-Trends weitergeht, stelle ich Ihnen in diesem Beitrag vor.
Cloud-Lösung
Eine reibungslose Remote-Arbeit setzt voraus, dass die Mitarbeitenden in der Lage sind, von überall aus auf Unternehmensinhalte zugreifen zu können. Dies ist mit cloudbasierten Anwendungen möglich. Generell ist bei KMU sowie bei den Großunternehmen eine zunehmende Akzeptanz von Cloud-Software zu vernehmen. Besonders, da Softwarehersteller wie SAP ihre Lösungen immer mehr auf die Cloud ausrichten – hier ist ein ganz klarer Trend zu verzeichnen. Somit sind auch cloudbasierte LMS-Lösungen (wie bspw. SuccessFactors Learning) ein großer Trend im Jahr 2022. Der große Vorteil von Cloud-basierten Anwendungen ist der einfache Zugriff von praktisch jedem Endgerät mit Internetverbindung aus sowie der Punkt Flexibilität und Skalierbarkeit: Ihre Cloud-Infrastruktur kann bei Bedarf flexibel verkleinert oder vergrößert werden.
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Mobiles Lernen
Hier knüpft der nächste Trend an: Mobiles Lernen. Durch das Remote-Arbeiten kam hinzu, dass Mitarbeitende vermehrt mit mobilen Endgeräten wie Laptops oder Tablets arbeiten. Für Learning-Management-Systeme bedeutet dies, dass sie auch auf kleineren Bildschirmen Schulungen problemlos anzeigen sollten, also mobilfähig sein sollten. So können Mitarbeitende nicht nur von zu Hause, sondern sich auch von unterwegs aus Schulungsvideos anschauen.
Dass dies profitabel für Sie und Ihr Unternehmen ist, zeigen folgende Umfrageergebnisse der Hubken Group:
- Mobiles Lernen steigert die Produktivität um 43 %.
- 70 % von Mitarbeitenden sind motivierter, wenn sie mithilfe von mobilen Endgeräten lernen.
- Mitarbeitende schließen Schulungen zu 45 % schneller ab, wenn sie an diesen auf mobilen Endgeräten teilnehmen.
LMS für das Onboarding neuer Arbeitskräfte
Damit neue Mitarbeitende sich direkt zu Beginn in Ihrem Unternehmen wohlfühlen können, sollte das Onboarding bereits vor dem ersten offiziellen Arbeitstag starten. Hier kann ein LMS ins Spiel kommen: Mit diesem können Sie neuen Arbeitskräften bereits vor dem ersten Arbeitstag erste Schulungen freischalten, mit denen sie u. a. Sicherheitsunterweisungen erhalten oder mithilfe von Videos etwas zur Unternehmenskultur erfahren.
Bereits in den letzten beiden Jahren haben Unternehmen aufgrund der Corona-Pandemie vermehrt auf LMS beim Onboarding zurückgegriffen. Hierbei ist aufgefallen, dass die Onboarding-Zeit verkürzt wird, da sich Mitarbeitende schon vor dem ersten richtigen Arbeitstag über das Unternehmen und zukünftige Arbeitsbereiche informieren können. Die LMS-Inhalte können Sie Ihren Bedürfnissen anpassen und somit die Lerninhalte gezielt fokussieren, damit Sie Zeiteinsparungen erzielen können.
Gemeinsames Lernen
Das Remote-Office hat uns alle physisch weit voneinander ferngehalten, wodurch soziale Aspekte stark unterstützt werden müssen. Einer dieser Aspekte ist das gemeinsame Lernen beim E-Learning. Mitarbeitende nehmen gemeinsam an Schulungen teil und tauschen sich über die besprochenen Lerninhalte aus. LMS-Lösungen greifen dies auf und nutzen kreative und innovative Ansätze, um die Interaktion zwischen Teilnehmenden zu fördern. So stärken Sie Ihr Team und erzielen zudem ein besseres Lernverhalten bei Ihren Arbeitskräften.
Damit Sie individuelle Lernziele Ihrer Mitarbeitenden besser unterstützen können, sollten Sie sich auch Learning-Experience-Plattformen (LXP) anschauen. Hier können Mitarbeitende Kurse frei nach eigenen Vorlieben wählen, zudem steht bei vielen LXP-Lösungen der Gamification-Ansatz im Vordergrund.
Micro-Learning
Zeit spielt in Unternehmen immer eine wichtige Rolle – auch im Lernkontext: Wenn Mitarbeitende nur 5-10 Minuten am Tag lernen, lernen sie konzentrierter als bei längeren Lerneinheiten von bspw. einer Stunde. Diese kurzen Lerninhalte nennt man auch Micro-Learning, mit dem Unternehmen ein höheres Lern-Engagement und eine größere Produktivität erzielen. Micro-Learning bedeutet das Aneignen von Inhalten in kurzen Lerninhalten (zwischen 2 und 15 Minuten), damit in kleinen Etappen Lernziele erreicht werden können. Diese Lerninhalte werden regelmäßig wiederholt, damit Mitarbeitende sie besser verinnerlichen können.
Micro-Learning kann unterschiedlich umgesetzt werden:
- Kurze Lernvideos,
- digitale Karteikarten
- oder spielerische Ansätze wie Gamification mit interaktiven Elementen.
Mit cloudbasierten LMS-Lösungen Ihr Unternehmen voranbringen
Ein Trend für alle Unternehmensanwendungen geht in Richtung Cloud – dies gilt auch für LMS-Lösungen. Ein Zugriff auf Unternehmensinhalte von überall aus ist wichtig, da so auch Mitarbeitende während Dienstreisen und im Home-Office auf Schulungsinhalte zugreifen können. Mit Dienstreisen und Home-Office kommt das Lernen auf mobilen Endgeräten hinzu, das ein weiterer LMS-Trend für dieses Jahr darstellt. Mitarbeitende lernen effektiver auf Tablets, Laptops und Co., doch auch Micro-Learning und gemeinsames Lernen sind Hilfsmittel, mit denen Mitarbeitende das Gelernte besser verinnerlichen können. Damit Sie Zeit beim Onboarding einsparen können, sollten Sie auf ein LMS setzen, mit dem neue Mitarbeitende bereits vor dem ersten Arbeitstag wichtige Informationen zum Unternehmen erhalten.
Wenn Sie sich für das Thema LMS interessieren und Lösungen wie bspw. SuccessFactors Learning kennenlernen möchten, dann möchte ich Sie gerne zu unserem Webinar „Learning-Management-Systeme im Vergleich“ einladen. Hier können Sie sich kostenlos dazu anmelden.