Einsicht für Jedermann oder Eingrenzung der Beurteilungszugriffe?
SAP bietet im Performancemanagement zwar die Möglichkeit bestimmte Elemente für bestimmte Teilnehmer in der Einsicht und der Bearbeitung einzugrenzen, bei Detailbeschränkuneng oder Beurteilungszugriffen im Portal gibt es jedoch noch große Defizite.
Natürlich ist das auch schon unseren Kunden aufgefallen – natürlich haben wir auch hierfür schon Lösungen konzipiert.
Die bedingte Eingrenzung der Beurteilungszugriffe im Standard
Es geht hierbei nicht nur darum, dass der Prozess der Beurteilung klarer und fehlerresistent umgesetzt werden kann, sondern auch um etwaige Anforderungen der Betriebsräte an das System oder zur Vermeidung von Mitarbeiterbeschwerden. Es ist durchaus Wahrscheinlich, dass nicht jeder Mitarbeiter möchte, dass sein Chef seine zuvor erstellte Selbsteinschätzung sieht oder, dass die Führungskraft seine Beurteilungsangaben erst publik machen möchte wenn der Mitarbeiter sich selbst beurteilt hat.
Selbst die Wahl der anzuzeigenden Beurteilungen im Portal ist im Standard ohne Eingrenzung realisiert.
Prozessbedingte Eingrenzung der Beurteilungszugriffe
Wir gehen von einem einfachen Beurteilungsprozess mit einem Mitarbeiter, einem Teilbeurteiler und einer Führungskraft aus. Je nach Status soll die Beurteilung immer nur von einem der Teilnehmer eingesehen werden können.
Der Mitarbeiter darf die Beurteilung für sich zum Beispiel nur bei seiner Selbsteinschätzung in bei der Gesamtbewertung sehen. Damit wir diese Personenbezogene und Statusabhängige Einschränkung vornehmen können, muss im Portal der Arbeitsbereich angepasst werden.
PDF / Formular bedingte Eingrenzung der Beurteilungszugriffe
Ein fehlerhaftes oder zumindest suboptimales Verhalten im Performancemanagement stellt der Aufruf der Beurteilung als Formular im Portal dar.
Das Problem ist, dass selbst wenn Sie auf verschiedene Status oder per Ztabelle sogar Eingrenzungen auf Substatus gestellt haben, kann oft jeder Teilnehmer über die Druckansicht die zuvor im Portal gefilterten Angaben der anderen Teilnehmer einsehen. Konkret heißt das, alle Angaben sind immer allen Teilnehmern verfügbar.
Um das zu umgehen muss das Druckprogramm des Standard angepasst werden. Ich habe bereits einen Blogbeitrag über die Anpassung eben dieser Stelle für die Formatierungsmöglichkeit der Texte verfasst.
Damit Sie die Inhalte des Formulars Personenabhängig ausblenden können, ist es eine Möglichkeit nach Status und Rolle der Person zu filtern.
Im Codingbeispiel wird die Eingabe der Führungskraft aus dem Dokument entfernt für die Druckansicht eines Teilbeurteilers. Natürlich kann das Statushandling bei Ihnen im System ganz anders aussehen, die Systematik der Einschränkung der Beurteilungszugriffe sollte aber ähnlich sein.
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