
Wie Sie nie wieder Ihr Budget bei Softwareentwicklungen überschreiten

Wussten Sie, dass laut einer Panorama Studie* von 2014 über die Hälfte aller ERP-Projekte ihr Budget überschreiten? Und wussten Sie auch, dass diese Fehler mit intelligenter Planung hätte verhindert werden können?
Reduzieren Sie Entwicklungsaufwände mit schnellen Prototypen!

Was ist ein Software Prototyp?
Ein Software Protoyp -oft auch Mockup genannt- ist ein unfertiger Entwurf einer Software. Diese Entwürfe können von Hand gezeichnete Benutzeroberflächen, realistische Darstellungen ohne Funktionalität oder sogar einzelne voll funktionale Software-Komponenten sein. Das Ziel ist es, Entwicklern und Endnutzern bereits vorab ein detailliertes Gefühl für die fertige Software zu geben, ohne die zugrundeliegende Funktionalität in ihrer vollen Komplexität vorab entwickeln zu müssen.
Warum lohnt es sich zuerst Prototypen zu erstellen?
Das Erstellen von Mockups ermöglicht detailliertes, frühzeitiges Feedback insbesondere in Bezug auf die Benutzerfreundlichkeit, aber auch für die generelle Eignung des Software-Lösungsansatzes oder dessen Strukturierung. Änderungswünsche können so ohne großen Aufwand bereits in der Konzeptionsphase erkannt und einbezogen werden, ohne den späteren Entwicklungsprozess zu beeinträchtigen.
Wie können Sie schnell, einfach und günstig effektive Prototypen erstellen?
Zum Erstellen von Software-Protoypen gibt es eine Reihe von nützlichen Tools, z.B. Origami*, Webflow*, Balsamiq*, InivisionApp*, u.v.m.
Besonders herausstechend ist aber das Tool Axure, da dieses auch von der SAP direkt genutzt wird (SAP Fiori Design-Prototypen). Dieses bietet dadurch zwei Vorteile: Durch den Import von sog. Stencils (vorgefertigte Designelemente), die direkt von SAP bereitgestellt werden, können Sie ohne große Aufwendungen den realistischen Eindruck einer aktuellen SAP Fiori App erwecken. Durch die zusätzlichen Funktionalitäten, wie z.B. Bewegungen, Trigger, Variablen können Sie einzelne responsive Funktionen Ihrer Anwendung bereits simulieren.
Einführung einer SuccessFactors Kostenstellen-Schnittstelle
Die SuccessFactors Kostenstellen Schnittstelle ist für viele Module relevant. Erfahren Sie wie Sie diese schnell und einfach einführen um Zeit zu sparen.
Los geht’s!
Im Folgenden zeige ich Ihnen, wie Sie in wenigen Minuten mit Ihrem eigenen Entwurf loslegen können: Ob zur Risikominimierung bei der Entwicklung, dem Visualisieren Ihrer eigenen Idee oder einfach nur um neue Ideen zu sammeln.
Schritt 1: Download des Software Tools: Das Tool wird einsatzfertig unter Axure Download bereitgestellt. Nach dem Download und der Installation können Sie das Tool direkt nutzen. Für den Anfang können Sie bequem die 30-Tage-Testversion nutzen.
Schritt 2: Download der aktuellen SAP-Stencils: Um realistische Anwendungen selbst bauen zu können, stehen Ihnen die einzelnen Buttons, Reiter, Hintergründe oder ganze Beispieloberflächen zur Verfügung. Diese können Sie unter Fiori Design Web herunterladen. Des Weiteren stehen Ihnen dort auch ebreits fertige Anwendungssichten zur Verfügung.
Schritt 3: Einbinden der Stencils in Axure: Damit Sie die Stencils in Axure nutzen können, müssen Sie diese zunächst in Ihrer Bibliothek hinterlegen, dies ist mit einigen Klicks schnell erledigt, eine detaillierte Anleitung finden Sie bspw. unter SAP Fiori Prototyping Kit.
Schritt 4: Los geht’s! Ich wünsche Ihnen viel Erfolg beim Planen Ihrer ersten eigenen Fiori App!
Ein letzter Tipp: Die SAP Fiori Designprinzipien geben konkrete Ratschläge, wie Sie die Benutzerfreundlichkeit Ihrer App steigern können.
Wussten Sie, dass wir bei mindsquare diese Entwicklungstechnik einsetzen, um die Kundenanforderungen bereits vor Projektstart vollständig zu erfassen? So halten wir die Zahl an Change Requests niedrig und den Aufwand für unsere Kunden gering. So z.B. bei der Entwicklung des neuen SAP ESS/MSS Teamkalender Add-on für SAP Fiori. Falls Sie neugierig geworden sind, so sprechen Sie uns einfach an!
*Quellen: