Im Interview: Nachgeforscht! Worauf Personalabteilungen, der Betriebsrat und Vorgesetzte wirklich Wert legen!
Interview mit dem Betriebsratsvorsitzenden: Wie ein einziges Tool unsere Arbeit revolutioniert hat. "Wichtig ist, dass die Software uns die Arbeit abnimmt, nicht für mehr sorgt." - Lesen Sie unten wie es weitergeht!
Interviewpartner im Gespräch:
- [JN]: Jörg N., Betriebsratsvorsitzender eines Großunternehmens im Bereich Warenwirtschaft
- [FYN]: Frank Yukio Nedwed, zertifizierter SAP-Consultant
FYN: Vielen Dank, dass Sie sich Zeit genommen haben. Wozu benötigen Sie Software zur Personalbetreuung?
JN: Eine Hauptaufgabe des Betriebsrats ist es, Kontrollfunktionen einzunehmen, um existierende Betriebsvereinbarungen zu überwachen, aber auch gesetzliche Vorgaben sicherzustellen. Diese ist festgelegt im Betriebsverfassungsgesetz BetrVG. Dazu gehört ein Sozialausschuss, Bruttolöhne und Gehaltslisten zu kontrollieren, aber auch Arbeitszeiten zu überwachen. Besonders die Einhaltung von Ruhezeiten ist uns ein wichtiges Anliegen; heute mehr denn je.
FYN: Hätten Sie dafür ein Beispiel?
JN: Nun ja, oft kommt es in unseren Betrieben zu Mehrarbeit. Dabei ist es aber wichtig, dass die gesetzliche Ruhezeit – 11h – zwischen den Schichten unbedingt eingehalten wird. Es wird gesetzlich von uns gefordert dies zu überwachen. Wird in einem Bereich dauerhaft mehr gearbeitet oder diese Grenze ausgereizt, dann lässt das auf Unterbesetzung schließen, was auf Dauer ein großes Problem darstellt.
Aber ganz oft werden auch übermotivierte Mitarbeiter zum Problem! (lacht)
FYN: Zeiterfassung ist ein hochkomplexes Thema mit vielen Facetten, wie gelingt es Ihnen das zu managen?
JN: Ja, das können Sie laut sagen! Wir haben hier Erfasser über Terminals, über Weboberflächen, Nichterfasser, unterschiedliche Arbeitszeitmodelle und, und, und. Und alle diese Systeme laufen irgendwie parallel, mit Listen ist es ein Ding der Unmöglichkeit da den Überblick zu behalten, auch wenn viele Unternehmen behaupten sie könnten es. Pro Tag fallen hier pro Mitarbeiter allein schon mehrere Zeiterfassungen an, da ist eine zuverlässige Kontrolle einfach nicht mehr möglich. Eine gute Software, die uns das abnimmt, ist da einfach ein Muss!
Hinzu kommt, dass Aspekte wie Mehrarbeits- und Überstundenausgleich unterjährig oft von den direkten Vorgesetzten vernachlässigt werden. Die behalten da einfach nicht den Überblick, weil es zu aufwändig ist mit herkömmlichen Systemen. Und am Ende des Jahres sorgt das für eine Unmenge Abstimmungsbedarf.
FYN: Was macht eine gute Lösung für Sie aus?
JN: Wichtig ist, dass die Lösung uns die Arbeit abnimmt, nicht für mehr sorgt. Automatische Genehmigungen und geringe Prozesszeiten müssen her. Papierprozesse sind schon lange nicht mehr praktikabel allein aus diesen Gründen. Funktionen, um mehrere Anträge gleichzeitig zu bearbeiten und schnell bedienbare Benutzeroberflächen sind wichtig. Genauso wie ein sinnvolles Reporting über die Anträge und deren Nachverfolgung. Und am Ende muss alles zügig und sauber im System stehen, ohne, dass da noch jemand dazwischen sitzt mit einem Blatt Papier in der Hand!
FYN: Haben Sie vielen Dank für Ihre ausführlichen Antworten!
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