Guido Klempien
12. Mai 2015

Vermeiden Sie Strafgelder mit einem SAP Mehrarbeitsantrag

Es ist in aller Munde: Der gesetzliche Mindestlohn. Folgen dieses Gesetzes sind erhöhte Personalkosten. Dabei ist es nicht unüblich, dass Mitarbeiter ihre tägliche Arbeitszeit nicht überschreiten sollen. Es ist wichtig, dass die Arbeitszeiten der Mitarbeiter exakt erfasst und geplant werden.

Denn dann profitieren Arbeitgeber und Arbeitnehmer wirklich vom Mindestlohngesetz. Aufgrund einer guten Auftragslage kommt es dennoch vor, dass Mehrarbeitsstunden von Nöten sind. Um die Transparenz wieder herzustellen, kann ein SAP Mehrarbeitsantrag erstellt werden, welcher genehmigungspflichtig ist. Diese Mehrarbeitsstunden können vom Betriebsrat genehmigt oder abgelehnt werden. Somit ist gewährleistet, dass die Arbeitsstunden der Mitarbeiter nicht überlaufen.

SAP Mehrarbeitsantrag: Arbeits- und Pausenzeiten im Blick behalten.

Arbeitszeitgesetz

Die Transparenz über die Arbeitszeit bietet nicht nur intern bessere Planungsmöglichkeiten, sondern kann Verstöße gegen das Arbeitszeitgesetz und das Mindestlohngesetz vorbeugen. Jede Stunde Mehrarbeit kann nur geleistet werden, wenn innerhalb von 6 Kalendermonaten, bzw. 24 Wochen, der Schnitt der täglichen Arbeitszeit nicht überschritten wird (Tarifverträge und Betriebsvereinbarungen ausgenommen). Weiterhin besteht Protokollierungspflicht der Arbeitszeiten aller Mitarbeiter. Wird bei Überprüfung kein Protokoll der Arbeitszeiten vorgezeigt, wird dies mit einer Strafe von 30.000,-€ geahndet. Weitere Vergehen gegen das Mindestlohngesetz können mit einer Geldstrafe von bis zu einer halben Millionen Euro ausgesetzt werden. Das können Sie vermeiden mit Hilfe eines Genehmigungsprozess für einen Mehrarbeitsantrag.

Beitragsbild-DSGVO-konform mit SAP – Wie Sie mit SAP ILM hohe Strafen vermeiden
Was genau ist SAP ILM? Wie könnte die Einführung der Anwendung in Ihrem Unternehmen ablaufen und wie trägt SAP ILM zur DSGVO-Konformität bei? Diese Fragen beantworten wir in diesem Live-Webinar.

Papier? Adé!

Kennen Sie das? Genehmigungsprozesse jeglicher Art werden häufig mit gedruckten Formularen umgesetzt. Dieses Formular durchläuft viele Stationen bis zur Genehmigung und am Ende der Genehmigungskette wird dieses Formular in das operative System von Hand eingetragen. Dabei geht viel Zeit verloren und es birgt viele Fehlerquellen.
Diese papiergebundenen Genehmigungsprozesse finden auch beim Mehrarbeitsantrag statt. Dabei soll gerade dort eine schnelle Durchlaufzeit gewährleistet sein. Die Fertigstellung einer dringlichen Tätigkeit, welche am nächsten Tag ansteht, möchte man auch nicht verschieben. Weiterhin haben Mitarbeiter, welche nicht in der Betriebsstätte arbeiten, nicht die Möglichkeit einen Antrag direkt beim Genehmigenden auf den Tisch zu legen, um den Genehmigungsprozess zu beschleunigen.

Mobilität auch für einen SAP Mehrarbeitsantrag

Um allen Mitarbeitern, insbesondere Außendienstmitarbeitern oder Mitarbeitern im Home-Office, eine schnelle und einfache Möglichkeit zu bieten ihre Mehrarbeitsstunden zu erstellen und genehmigen zu lassen, bieten wir eine browserbasierte ESS/MSS Lösung an. Mit zwei verschiedenen Oberflächentechnologien lässt es sich auf der lokalen Arbeitsstation und mit einem mobilen Endgerät sehr einfach bedienen und vermeidet jegliche Zettelwirtschaft bezüglich eines Antrags für Mehrarbeit. Weiterhin ist diese Lösung an einen Workflow gebunden, welche direkt die bearbeitenden Personen sofort via E-Mail benachrichtigt.

Haben Sie Interesse an der Lösung zum SAP Mehrarbeitsantrag? Hier können Sie sich weiter Informieren.
Sind bei Ihnen Wünsche oder Anregungen zum Mehrarbeitsantrag aufgekommen? Dann hinterlassen Sie doch einfach einen Kommentar. Wir freuen uns auf Ihre Ideen.

Bringen Sie Anträge und Informationen ans Ziel

Teure Strafgelder können vermieden werden. Protokollieren Sie die Arbeitszeiten ihrer Mitarbeiter ohne viel Aufwand.

Der Mehrarbeitsantrag als ESS/MSS-Lösung ist individuell auf Ihre Bedürfnisse anpassbar.
Gerne spreche ich mit Ihnen auch im Detail über Ihre Ausgangslage und zeige Lösungsmöglichkeiten auf. Auf Wunsch unterbreite ich Ihnen im Anschluss ein unverbindliches Angebot.

Kontaktieren Sie mich via Telefon 0211.94628572-46 oder per E-Mail info@activate-hr.de

Natürlich können Sie uns zu jedem Thema kontaktieren und mehr erfahren!

Guido Klempien

Guido Klempien

Als Fachbereichsleiter von ACTIVATEHR freue ich mich immer über spannende Herausforderungen. Es ist mein Ziel, jedes HR-Projekt zum Erfolg zu führen.

Sie haben Fragen? Kontaktieren Sie mich!



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